Agrarische Bildung hat Zukunft

Bild Kindergruppe Outdoor

Die agrarischen Schulen bieten eine fundierte Ausbildung in den Bereichen Ernährung und Biotechnologie. ©BMLRT/Alexander Haiden

Die Schulen des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus qualifizieren für eine erfolgreiche Karriere

In den höheren land- und forstwirtschaftlichen Schulen herrscht wieder Hochbetrieb. Nach den coronabedingten Einschränkungen können die Schülerinnen und Schüler wieder alle in der Schule sein, gemeinsam lernen, am Praxis-Unterricht teilnehmen und in den Internaten mit ihren Freundinnen und Freunden auch ihre Freizeit zusammen verbringen.


Jugendliche, die sich für die praxisorientierte höhere Schulbildung interessieren, können sich in den kommenden Wochen bei Tagen der offenen Tür, individuellen Schulführungen oder Schnuppertagen vor Ort ein Bild von ihrer Wunsch-Schule machen. Selbstverständlich gibt es nach wie vor die Möglichkeit, sich online über die Ausbildung an den elf höheren Schulen des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (BMLRT), der Forstfachschule und der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik zu informieren.


Mit den aktuellen Schwerpunkten Digitalisierung, Umwelt- und Ressourcenmanagement oder Lebensmittel- und Biotechnologie sind die Schulen am Puls der Zeit. Dazu kommen die klassischen Bereiche Land- und Forstwirtschaft, Landtechnik und Ernährung, Gartenbau und Gartengestaltung sowie Weinbau und Obstbau. Auch die Themen Marketing und Unternehmensführung kommen dabei nicht zur kurz.


Karrierechancen

Absolventinnen und Absolventen erhalten eine umfassende praktische und theoretische Ausbildung. Sie sind am Arbeitsmarkt begehrt und bestens gerüstet für die erfolgreiche Arbeit im eigenen Betrieb. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist die enge Verbindung von Lehre, Praxis und Forschung. Durch schulautonome Schwerpunkte können regionale Besonderheiten und neue Entwicklungen berücksichtigt werden, um Jugendliche noch gezielter für den Arbeitsmarkt vorzubereiten. Die Ausbildung ist auch eine gute Grundlage für weiterführende Studien an Universitäten oder Fachhochschulen.


3- und 5-jährige Ausbildung

Alle Schulen bieten eine fünfjährige Ausbildung für Schülerinnen und Schüler, die mindestens die 8. Schulstufe erfolgreich abgeschlossen haben. Absolventinnen und Absolventen einer land- und forstwirtschaftliche Fachschule können an mehreren Standorten dreijährige Aufbaulehrgänge besuchen. 


Der praktische Unterricht findet an eigenen Lehrbetrieben statt. Darüber hinaus müssen im Zuge der fünfjährigen Ausbildung drei Pflichtpraktika absolviert werden. Geförderte EU-Mobilitätsmaßnahmen ermöglichen den Schülerinnen und Schülern, ihre Praktika auch im Ausland zu absolvieren.



Näheres unter: bmlrt.gv.at/schulen